Hl. Ulrich auf Reisen

Pastoralvisitationen des Hl. Ulrich

Am 4. Juli 973 starb Bischof Ulrich von Augsburg, bald danach ist er als Heiliger verehrt worden. Zwischen 982 und 993 verfasste Domprobst Gerhard eine Lebensbeschreibung des Hl. Ulrich. Sie diente als Grundlage für die Heiligsprechung Ulrichs auf der Lateransynode am 31. Januar 993, der ersten offiziellen römischen Kanonisation überhaupt. Aus diesem Werk Gerhards erfahren wir u. a., wie Bischof Ulrich in Erfüllung seiner kanonischen Amtspflicht alle drei Jahre das ihm anvertraute Bistum visitierte.

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Ottobeuren – Benediktbeuern – Kempten

Bischof Ulrich war dem Kloster Ottobeuren sehr verbunden; so überbrachte er dem Kloster aus dem Chorherrenstift Bischofszell Reliquien des Märtyrers Theodor, der seit dieser Zeit als zweiter Patron des Klosters verehrt wird. Einem verehrungswürdigen Mann namens Ato, der in Ottobeuren als Rekluse lebte, vermachte Ulrich einen Teil seiner Kleider. In der Lebensbeschreibung des Propstes Gerhard von Augsburg erfahren wir, dass Bischof Ulrich selbst von 972 bis 973 Abt des Klosters Ottobeuren war.

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Pastoralvisitationen des Bischofs von Augsburg in der Gegenwart

„Unermüdlich visitierte der Hl. Ulrich seine ausgedehnte Diözese, die bis tief ins Allgäu und nach Vorarlberg reichte“, so beschreibt Dompropst Gerhard den heiligen Bischof Ulrich. Visitation als Aufgabe des Bischofs hat eine lange Tradition und ist bis heute eine wichtige Aufgabe, die einem Bischof zukommt. Worum geht es eigentlich bei einer Visitation?

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